Mittwoch, 26. Oktober 2016

Ohne Worte...

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Aufgefräster Huf von Haflinger Smokey vor Therapiebeginn




Dieses Bild braucht glaube ich nicht viele Worte und mir fehlten auch echt die Worte, als ich das Bild zum ersten Mal geöffnet hatte...

Wie kam es dazu, dass dieser Huf aufgefräst worden ist?

 

Als Smokey anfing auf dem einen Vorderbein zu lahmen, holte sich die Besitzerin Rat vom Tierarzt ein. Die Diagnose lautete "der hat sich was in den Kronrand eingetreten". Also wurde Smokey in die nächste Klinik verfrachtet und man hat den Huf aufgefräst. Gefunden hat man nichts...

Danach konnte Smokey kaum mehr laufen und hatte sichtlich große Schmerzen (wen wundert´s, die habe ich ja schon beim Betrachten des Bildes...).

Zu diesem Zeitpunkt kreuzte sich dann mein Weg mit dem von Smokey, da die Besitzerin verständlicherweise anderweitig nach Hilfe suchte. Der arme Wallach bekam sofort die doppelte Dosis der empfohlenen Kräuterergänzungen, um auch den natürlich mittlerweile komplett verspannten restlichen Bewegungsapparat zu unterstützen und nicht zuletzt, um auch einer Infektion vorzubeugen!

Zusätzlich setzten wir auch direkt von Beginn an Homöopathie ein.

Der Weg war weder für Smokey noch für die Besitzerin, welche tagtäglich mit ihrem geliebten Smokey mit litt, keinesfalls einfach und brauchte neben Mut vor allem eines: viel Geduld! Denn obwohl wir das Wachstum und das Gesunden des Hufhorns mit allen Kräften unterstützten, können wir der Natur immer nur helfen und niemals ihre Gesetze drehen. Ein Wachstum von 10 cm in z.B. nur einem Monat wird bei allem Wunschdenken auf der Welt niemals möglich sein.

Ihr könnt euch also vorstellen, dass die Genesung von Smokey mehrere Monate in Anspruch genommen hat. Das Auffräsen hat bestimmt nur Minuten gedauert... :-(

Heute können wir mit Stolz sagen, dass Smokey alles tapfer durchgestanden hat. Der Huf ist schön und schnell gewachsen und er hatte sich zum Glück auch keine Infektion eingefangen. Hier einmal die Bilder, wie der Vorderhuf von Smokey jetzt nach erfolgreicher Therapie aussieht:
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Nicht mehr lange und das Loch ist komplett rausgewachsen.



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Die letzten sichtbaren Spuren vom Ausfräsen sind endlich beseitigt!






Dienstag, 25. Oktober 2016

Glaesir und der Neue

Erinnert Ihr euch noch an den Isländer Glaesir? Ich hatte im Juli bereits einen Beitrag über ihn und seine bisherige Therapie veröffentlicht. Hier noch einmal eine kleine Zusammenfassung von damals:

Glaesir leidet nicht nur am allergischen Sommerekzem, wie viele Isländer in unseren Breitengraden, sondern hatte auch Ungleichgewichte im Leber-, Hormon- und Fettstoffwechsel. Mittels meiner Biofeld-Haaranalyse arbeitete ich für Glaesir die passende Therapie aus.

Nach einer Woche klang der Zwischenbericht so:
Liebe Frau Nehls,
hier nun ein kleiner Zwischenbericht nach einer Woche Therapie und anbei auch ein paar Fotos.
Ich habe mir übrigens ganz umsonst Sorgen gemacht ob Glaesir das neue Futter mit so vielen Zusätzen annimmt. Er hat es vom ersten Tag an mit Begeisterung gefressen :-)
Am Kopf heilen alle Wunden langsam zu, auch an der Bauchnaht ist jetzt alles trocken und schuppt nicht mehr. Der Mähnenkamm ist abgeschwollen und schuppt auch nicht mehr.
Nur die Schweifrübe ist immer noch knubbelig unter der Haut aber es scheint nicht mehr so zu jucken er hat sich seit mehreren Tagen nicht mehr geschubbert!
Ich kann es gar nicht richtig glauben und gehe jeden Tag immer noch mit einem ängstlichen Gefühl zum Stall und halte die Luft an wenn ich ihm die Decke abnehme…
Liebe Grüße und DANKE DANKE DANKE
Leider mussten wir zwischenzeitlich einen Rückschlag einstecken und es ging Glaesir zwischenzeitlich wieder etwas schlechter, doch dank der weiterhin konsequent umgesetzten Therapie konnte er wieder stabilisiert werden:
Liebe Frau Nehls, die Auswertung der zweiten Haaranalyse ist beeindruckend. Alle die Glaesir kennen und mit ihm Kontakt haben, haben unter anderem auch eine Wesensveränderung festgestellt. Er ist entspannt, hoch konzentriert bei der Arbeit und so anhänglich und verschmust wie noch nie. Er zeigt mir eindeutig, dass es ihm viel besser geht.
Trotzdem bleibe ich in Kontakt und gebe ihm wie empfohlen die Homöopathie über den Herbst und Winter weiter und auch die Kräuter, denn es gibt immer noch viele Stellen am Körper die verkrustete Haut abstoßen oder noch leicht trocken sind und schuppen.
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Glaesir vor der Therapie
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Glaesir während der Therapie
Mittlerweile gab es im Hause Glaesir Zuwachs. Und Glaesir´s neuer Kumpane Haukur brachte natürlich gleich sein eigenes Päckchen mit:
So und jetzt der Neue… Haukur, Isi-Wallach 16 Jahre alt, unser Familienzuwachs, gestern gekauft, nach 2-wöchigem Bangen ob er die zweite AKU besteht.
Bei der ersten kam gelblich, weißer Schleim aus der Nase er hustete und röchelte nach der Belastungsprobe und er hat 45 Minuten gebraucht um wieder zu einem normalen Ruhepuls zu kommen.
Er wurde jetzt mit irgendeinem Pulver 10 Tage behandelt  (darauf hatte ich leider keinen Einfluss) und wir haben ihn jeden Tag trainiert um die Kondition zu erhöhen und die Bronchien frei zu kriegen. Das hat auch alles gut geklappt, es gab keine Geräusche mehr und der Ruhepuls war nach 20 Minuten erreicht. Ich habe ihn gekauft wohl wissend, nach Studium ihrer Berichte, dass er eine chronische, allergische Bronchitis hat. Er hat bei der Influenza Impfung im Frühjahr heftig reagiert, wurde behandelt, ist danach aber den Husten nie richtig los geworden. Zusätzlich auch die Tatsache, dass ihn niemand richtig beschäftigt hat und er auch noch fett geworden ist.
Also was ich gerne wissen möchte ist, ich habe für Haukur folgendes bestellt: Nehls Ponyfutter, Nehls Bighorse, Nehls Broncho-Fit, Vitamin Power und Heustaub-Stopp. Ist das ausreichend für den Anfang um ihn weiterhin natürlich zu therapieren oder empfehlen sie mir noch einen Vet Komplex?
Viele liebe Grüße
Ich freue mich sehr, dass Glaesir´s Besitzerin zu seinen Gunsten durchgehalten hat und Glaesir letzten Endes stabil ist. Für Haukur wurden auch direkt die passenden Mittel zusammengestellt. Hoffen wir, dass sich Haukur gut in seinem neuen Zuhause eingewöhnen wird. Dass er es da sehr gut haben wird, da bin ich mir sicher! :-)



Mehr zum Sommerekzem gibt es hier: Klick hier!

Welche Hinweise auf eine chronische, allergische Bronchitis hindeuten, steht hier: Klick hier!

Alles rund um meine Biofeld-Haaranalyse ist hier zu finden: Klick hier!


Donnerstag, 20. Oktober 2016

Schlechtes Timing!

Die arme Melodie hat es richtig dicke erwischt: Die 16-jährige Stute leidet an dem Cushing-Syndrom. Dazu hatten sich nun auch noch Atemwegsprobleme (v.a. eine starke Kurzatmigkeit) gesellt. Das war zu viel für Melodie´s Körper und sie wurde immer schlapper und verlor zunehmend an Gewicht. Wir brauchten ein Gesamtbild von Melodie, denn diese Abwärtsspirale musste aufgehalten werden!

Mittels Biofeld-Haaranalyse verschafften wir uns also einen Überblick über ihren Zustand. Im Ergebnis der Haaranalyse bestätigte sich das Cushing-Syndrom und der Grund für die schweren Atemprobleme wurde ersichtlich: Bei Melodie hatten sich im Laufe der Zeit starke Allergien u.a. gegen Staub, verschiedene Pilzsporen und Pflanzen wie z.B. dem Spitzwegerich gebildet. Diese führten über die Sommerzeit zu heftigen allergischen Reaktionen, die die Atemwege immens belasteten und wie sich auch in der Haaranalyse zeigte, sogar schon das Herz-Kreislaufsystem stark in Mitleidenschaft gezogen hatten, da sich der Organismus aufgrund des Kampfes gegen die Allergene einfach schon zu lange im Dauerstress befand.

Da bei Melodie viele Faktoren zusammentrafen, die einander auch gegenseitig beeinflussten, zielte die individuell abgestimmte Therapie auf zwei Dinge ab:
Damit nichts unberücksichtigt blieb und alle Faktoren zu Genüge berücksichtigt werden konnten, setzte sich die Fütterungs- und Therapieempfehlung gezielt zusammen:
    Zu allem Übel stand zu Therapiebeginn auch noch der Winter vor der Tür und damit ein erhöhtes Risiko für mögliche Atemwegsinfektionen... Melodie hätte sich keinen schlechteren Zeitpunkt aussuchen können, denn gerade jetzt hätte sie ein intaktes Immunsystem und eher ein paar Kilo zu viel auf den Rippen umso mehr gebrauchen können!

    Nichtsdestotrotz fing die Besitzerin sofort mit der konsequenten Umsetzung der Therapie an und Melodie sprach Gott sei Dank auch sehr gut auf die Kräuter und die homöopathischen Produkte an. Die erschwerte Atmung normalisierte sich Schritt für Schritt und es gelang Melodie trotz der kalten Jahreszeit wieder an Gewicht zuzulegen (und das nicht nur über´s Winterfell ;-) ), was uns sehr schön zeigt, dass der gesamte Organismus wieder ins Lot gekommen ist.

    Dass hinter diesen Worten auch Taten stehen, kann man sehr schön an untenstehendem Bild sehen, worauf uns die Besitzerin von Melodie einmal einen Vorher-Nachher-Schnappschuss festgehalten hat:

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    Oben auf dem Bild ist Melodie zum Zeitpunkt vor der Biofeld-Haaranalyse zu sehen und unten wie Melodie nun nach

    Mittwoch, 19. Oktober 2016

    Caruso und seine lästigen Ohrentzündungen

    Vor einigen Tagen hat mich dieser tolle Bericht von Caruso's Frauchen erreicht. Caruso (mittlerweile 5 Jahre alt) hatte schon seit klein auf mit ständigen, lästigen Ohrenentzündungen zu tun. Diese gehören nun dank konsequenter Therapie der Vergangenheit an und Caruso tollt wieder fröhlich durchs Leben, ohne regelmäßig Schmerzen zu haben. Aber lest selbst:

    Dank Frau Nehls haben wir die ständigen Ohrentzündungen von meinem Schäferhundmix Caruso sehr gut in den Griff bekommen. Gerne schildere ich dies für andere Hundebesitzer mit ähnlichen Problematiken, damit sie sehen können, dass es funktioniert. ;-)

    Regelmäßig war Carusos Ohr stark entzündet, roch sehr unangenehm, war teils offen und blutig, voll mit braunem Sekret und Caruso war sich ständig am kratzen. Auch hatte er immer höllische Schmerzen, ließ sich gar nicht mehr an sein Ohr fassen, schüttelte ständig seinen Kopf und hielt diesen dann auch immer schief. Obwohl das natürlich auch unglaublich süß aussah, tat mir mein Caruso einfach nur leid. :-(
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    So sah Caruso's Ohr vor der Therapie aus.
    So ging es dann jedes mal direkt zum Tierarzt, denn die Entzündungen blieben trotz regelmäßiger Ohrenpflege nicht aus. Teilweise waren seine Ohren 2-3x im Monat entzündet und jedes mal gab es eine teure Antibiotikasalbe vom Tierarzt, die genau für 5 Tage hielt. So langsam war ich echt verzweifelt und wusste Caruso nicht mehr zu helfen. Auch der Tierarzt wusste sich keinen Rat mehr.

    Durch Recherche im Internet bin ich zum Glück auf die Seite von Frau Nehls aufmerksam geworden. Schnell war eine Mail inkl. Hilferuf geschrieben und schon wenig später erhielt ich eine Antwort, in welcher mir ausführlich meine Fragen beantwortet und zusätzlich passende Produkte empfohlen wurden. Vielen Dank hierfür.

    Carusos Ohr behandelte ich noch während der Entzündung mit den Empfehlungen. ;-) Innerhalb von 2 Tagen wurden die Rötungen und der Juckreiz bereits weniger:
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    Caruso's Ohr 2 Tage nach Therapiebeginn.
    Nach 4 Tagen war die Entzündung dann komplett weg. Dies war mit dem Antibiotika leider nie der Fall! Jetzt sieht Caruso´s Ohr wieder richtig gut aus:
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    Endlich ist Caruso's Ohr wieder gesund!
    Damit mein Liebling nie wieder in diesen Teufelskreis gerät, bekommt er weiterhin einige Ergänzungen unter sein Futter gemischt, welches ebenfalls von Frau Nehls ist und es schmeckt ihm soooo gut. :-)
    Seitdem (bisher 4 Wochen) hatte mein Racker zum Glück keine Entzündungen mehr. Ich bin so beeindruckt von den Produkten und kann diese auch nur weiterempfehlen. Danke Frau Nehls + Team für die tollen Beratungen, die super hilfreichen Produkte und für Ihre Zeit bei offenen Fragen!
    Mein gesundes Hundenassfutter ist hier zu finden: Klick hier!

    Montag, 17. Oktober 2016

    Hilfe, das kitzelt!

    Mit Beginn vergangenen Frühlings meldete sich Liane bei mir. Am Anfang war ihre Stute einfach nur extrem kitzelig und hatte sich dann aber mehr und mehr angefangen immer stärker zu jucken. Dies v.a. im Kopfbereich und wenn ihre Stute draußen an der frischen Luft und in der schönen Frühlingssonne stand. Als der Juckreiz bei Nayana dann so schlimm wurde, dass sie sich mehrere Stellen am Kopf blutig gekratzt hatte, schrieb mich Liane an.

    In der akuten Situation empfahl ich Nayana innerlich sofort mit einigen Kräuter von mir zu unterstützen sowie auch äußerlich.
    Parallel dazu arbeitete ich für Nayana anhand von 10-20 Mähnenhaaren meine Biofeld-Haaranalyse aus. So konnten wir der Ursache für das extreme Scheuern auf den Grund gehen:

    Nayana litt unter einer Licht- und Sonnenallergie!

     

    Auch die passenden Kräuter wurden im Zuge der Biofeld-Haaranalyse für Nayana getestet, so dass die Dosierung dieser individuell angepasst werden konnte. Außerdem wurde die Therapie aufgrund des Ergebnisses noch um homöopathische Mittel ergänzt.

    Nachfolgend ein paar Bilder von Nayana, wo man gerade im Kopfbereich sehr gut die bereits offenen Stellen aufgrund der allergischen Reaktion sehen kann:
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    Liane setzte die abgestimmte Therapie konsequent um und verschob die "Auslaufzeiten" von Nayana in die Morgen- und Abendstunden, so dass die Stute nicht ohne Schutz in der prallen Mittagssonne stand.
    Mit diesen einfachen Maßnahmen und der Wirkung der natürlichen Kräuter hat Nayana diesen Sommer nicht nur gut überstanden sondern die wunden Hautpartien konnten auch ohne weitere Entzündungen schön abheilen.

    Die Licht- & Sonnenallergie wird natürlich nicht verschwinden und Nayana wird auch nächstes Frühjahr wieder mit Problemen konfrontiert werden.

     

    Nach Rücksprache füttert Liane deshalb 2 Kräutermischungen durchgehend weiter, so dass Nayana dann optimal vorbereitet in den nächsten Frühling geht. So können wir verhindern, dass die allergische Reaktion wieder so heftig wird und Nayana sich nicht wund zu jucken braucht und von nun an auch die Sommermonate bedenkenlos genießen kann. :-)

     
    Mehr Infos rund um die Licht- & Sonnenallergie gibt es hier: Klick hier!

    Freitag, 14. Oktober 2016

    Miss Kitty - Mission Unbeschwertheit!

    Miss Kitty ist eine heute 12-jährige Katzendame. Vielleicht haben einige unter Euch gestern schon die Bildergeschichte von Miss Kitty auf unserer Seite bei Facebook gesehen. Hier im Blog möchte ich Euch die komplette Geschichte hinter Miss Kitty näher bringen und wie sie wieder zurück zu ihrer alten Unbeschwertheit gefunden hat. Dies mache ich aber nicht mit eigenen Worten sondern mit dem Erfahrungsbericht, welcher aus den Federn von Miss Kittys genialer Besitzerin Angelika stammt:

    Erfahrungsbericht Kitty  (CNI, SDÜ, Pankreas)

     

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    Ich möchte gerne über den Krankheitsverlauf meiner Katze Kitty, 12 Jahre alt, berichten und über die Erfahrungen mit meinem damaligen Tierarzt und nicht zuletzt über die Erfahrungen mit Frau Nehls und ihren heilpraktischen Therapievorschlägen und die daraus resultierenden Erfolge. Ich hoffe, möglichst vielen Tierbesitzern Mut zu machen, deren Tier unter den gleichen Krankheiten leidet, bzw. krank ist. Ich möchte auch damit erreichen, dass man so manche Diagnose hinterfragt und nach Alternativen sucht, sich ausreichend informiert und sich nicht gleich mit allem abfindet und die Hoffnung niemals aufgibt.
    Ich hatte schon immer großes Vertrauen in die Naturmedizin und auch schon des Öfteren sehr gute Erfahrungen damit gemacht, sei es für meine Tiere oder für mich gewesen. Deshalb war es mir auch ein Bedürfnis, meiner nun erkrankten Kitty eine sanfte, mit dem Einklang der Natur und schonende Behandlungsmethode zukommen zu lassen. Eine Therapie, die unterstützend wirken soll, und keine, die alles durcheinanderbringt und mehr schadet als dass es gut tut. Und deshalb suchte ich Hilfe bei Frau Nehls, deren Homepage mir ja schon länger bekannt war, weil ich das Katzenfutter von ihr beziehe. Und da bin ich dann auch auf die „Haaranalyse“ gestoßen, aber dazu später mehr.
    Zuerst einmal von Anfang an (und ich möchte ausdrücklich darauf hinweisen, dass die persönlichen Kommentare von mir in Bezug auf meinen damaligen Tierarzt und dessen Behandlungsvorstellungen meiner persönlichen Meinung entsprechen und ich keinerlei Fachwissen habe):
    Bei der jährlichen Hauptuntersuchung im Juni 2015 wurden bei meiner Kitty ein erhöhter Wert Lipase (Bauchspeicheldrüse 178, Referenzbereich <26) , Hinweis auf Pankreatitis und eine  Schilddrüsenüberfunktion (T4 gesamt 75.16, Referenzbereich 12.9 – 51.5) festgestellt. Jedoch hatte Kitty keinerlei Symptome einer Schilddrüsenüberfunktion!!!
    Eine Schilddrüsenüberfunktion (SDÜ) kann eine Niereninsuffizienz markieren, so dass es sinnvoll erscheint, die Nierenwerte, insbesondere zu Beginn der schulmedizinischen Therapie kontrollieren zu lassen. Mein Tierarzt verordnete mir sofort „Thiamatab“, 5 mg, 1 x täglich. Anfangs hat sich Kitty des Öfteren übergeben, mit der Zeit wurde es dann besser, aber sie war nicht mehr die „alte“. Sie war irgendwie nicht mehr so unbeschwert und lebhaft.
    Im November 2015 habe ich sie dann nochmals kontrollieren lassen und es wurde eine Niereninsuffizienz (CNI), Kreatinin 214.8 (Referenzbereich 0 – 168), Harnstoff 18.15 (Referenzbereich 5.0 – 11.4) festgestellt. Die Leber und Bauchspeicheldrüse zeigten schlechte Werte auf und sie hatte sehr wenige Thrombozyten. Ich denke, die Schilddrüsentabletten haben – wie so oft – alles aus dem Gefüge gebracht.
    Die „gute“ Schulmedizin????? Ich bin der Meinung, dass es zu voreilig war, ihr das Thiamatab zu verordnen. Heute würde ich das nicht mehr sofort geben, zumal die Tabletten den Nieren noch zusätzlich schaden, aber ich habe meinem Tierarzt nun mal vertraut….
    Mittlerweile war es dann auch so, dass meine Kitty immer stärkeren Juckreiz hatte. Ihr ganzer Körper zuckte förmlich vor Juckreiz. Jeder von Ihnen weiß bestimmt, wie schlimm so ein Juckreiz sein kann, der auch noch ständig präsent ist. Man wird sprichwörtlich verrückt! Mir tat meine Kitty so leid, und ich habe dem Tierarzt gesagt, dass ich das Thiamatab sofort absetzen werde. Er war total entsetzt und meinte, das wäre nicht richtig und der Juckreiz würde bestimmt von Hausstaubmilben herrühren, worauf meine Kitty allergisch reagieren würde. Im Beipackzettel steht jedoch, dass Juckreiz auftreten kann und dann soll man das Präparat sofort absetzen. Mir war das jetzt völlig egal, was der Tierarzt meinte, ich konnte mir das Leid meiner Kitty nicht mehr länger mit ansehen und ich habe die Tabletten sofort abgesetzt. Mein Vertrauen in den Tierarzt, den ich anfangs richtig gut fand, hatte ich verloren. Für die Nieren empfahl er mir ausschließlich das Nierendiätfutter von Hill’s, Nass- als auch Trockenfutter (!!!!!). Das wollte ich Kitty jedoch nicht geben, ich wollte ihr lieber ein hochwertiges Nassfutter (ich habe ja das Nehls-Futter) geben und Phosphatbinder dazu. Er gab mir dann noch Solidago-Globuli mit und als ich dann später mehr über die SUC-Therapie von Heel  erfahren wollte, bekam ich nur eine E-Mail mit einem Link zur Heel-Homepage dazu. Das war’s. Ich hatte mir eigentlich mehr erhofft.
    Ich fühlte mich dort nicht mehr gut aufgehoben und schon gar nicht mehr verstanden, Gespräche über Alternativen waren so gut wie gar nicht möglich. Seitdem bin ich nicht mehr in diese Praxis gegangen.
    Nachdem Kitty zwischenzeitlich auch abgenommen hatte und nicht mehr so richtig Appetit hatte, habe ich bei Frau Nehls im November 2015 die erste Haaranalyse machen lassen. Die von ihr vorgeschlagene Therapie (Globuli und die biologische Therapie von der Firma Heel) schlugen bei Kitty innerhalb von ein paar Tagen an. Mit sichtlichem (und hörbarem!!) Appetit „mampfte“ sie ihr Nehls-Nassfutter wie zu ihren guten Zeiten. Und sie nahm wieder an Gewicht zu. Und sie war wieder gut gelaunt und munter!  Mir ging das Herz auf, meine Kitty wieder so unbeschwert zu erleben.
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    Im August diesen Jahres habe ich bei Kitty eine Blutanalyse machen lassen, und die Nierenwerte waren gar nicht mal so schlecht (Harnstoff 46 mg/dl, Referenzbereich 16 – 38 / Kreatinin 1,5 mg/dl, Referenzbereich 0 – 1.9). Insgesamt grenzwertig sind Kitty’s „Problembereiche“, das da wären Schilddrüse, Bauchspeicheldrüse, Nieren.
    Die letzte Haaranalyse war im September diesen Jahres. Sehr positiv fielen die Werte bei den Mineralstoffen aus!!!! Alle im „grünen“ Bereich – sogar Phosphor!!! Und Frau Nehls meinte, dass die Werte von Kitty altersgemäß nicht schlecht seien, jedoch bezüglich der Nierenwerte, Schilddrüsenwerte und Pankreas sollten wir anstreben, weitere Verbesserungen zu erzielen. Dementsprechend wurde die Therapie geändert bzw. ergänzt.
    Und was soll ich sagen?? Und was soll Kitty sagen????? Sie würde sagen „mir geht’s super“ und ich sage nur, wie froh ich darüber bin, diesen Weg gemeinsam mit Frau Nehls gegangen zu sein.
    Ohne diese Therapie würde meine Kitty nicht mehr laut schmatzend am Futternapf stehen, sie würde sich nicht mehr im Gras wälzen und ihr dickes Bäuchlein gen die Sonne strecken, sie würde nicht mehr in mein Blumenbeet kacken, sie würde mir nicht mehr meine Ohren gründlich ausschlecken oder mich in die Nase beißen…. Ich möchte gar nicht daran denken, was ohne diese Therapie aus ihr geworden wäre… Ich bin jedoch sicher, dass diese Therapie ihr Leben entscheidend verbessert, wenn nicht gar gerettet hat.
    Von ganzem Herzen DANKE, liebe Frau Nehls! 

    Und für alle, die die lustige Bildergeschichte bei Facebook verpasst haben, hier ist sie noch einmal:


    bildergeschichte-1 

    bildergeschichte-2 

    bildergeschichte-3 

    bildergeschichte-4 

    bildergeschichte-5 

    bildergeschichte-6 

    bildergeschichte-7 

    bildergeschichte-8 

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