Hallo liebes Team des Tierheilkundezentrums,
ich dachte mir, ich sende mal einen kleinen
Bericht von mir und meinem Welsh-WB-Mix Sancho: Ich kenne Sancho schon seit
seiner Geburt. Er wuchs die ersten drei Jahre in einer Hengstherde in
Weidehaltung auf, kam nach der Kastration in eine Herde mit knapp 90 Pferden und
lebte seither in kompletter Offenstall-/Weidehaltung. Leider lies diese
Haltungsform in diesem Ausmaß keine individuelle Fütterung
zu, so dass auf seine Allergien
nicht individuell eingegangen werden konnte. Daher kam irgendwann die
Entscheidung, ihn zu verkaufen.
So begann unsere gemeinsame Zeit. Er bekam regelmäßig Husten
und Luftprobleme, weshalb ich ihn mehrfach behandeln ließ und die
Haltungsform von 8 Stunden Paddock auf 24 Stunden Offenstall änderte. Viele
viele Tierarzttermine, Allergietests, Behandlungen und einen Stallwechsel
später waren wir zu täglichem Inhalieren mit Cortison, Schleimlöser und Bronchien-erweiternden
Mitteln über gegangen. Außerdem desensibilisierten wir ihn gegen zwei seiner
Haupt-Allergene.
Im Winter
ging es ihm erfahrungsgemäß immer besser, so dass wir uns da das Inhalieren
weitgehend sparen konnten. Wirklich einsatzfähig und lauffreudig war Sancho
jedoch nur tageweise. Seit ich ihn habe, habe ich häufig darüber nachgedacht,
ob ich dem Pony
etwas Gutes tue, oder ob ich im Grunde nur aus Egoismus versuche, ihn am Leben
zu halten.
Es gab jedoch immer wieder mal Phasen, in
denen er mir zeigte, dass er Spaß am Leben hat und ich doch den richtigen Weg
gehe. Natürlich habe ich keine Situation ausgelassen, mich weiter über Atemwegserkrankungen
bei Pferden zu informieren, wodurch ich im Internet auf die Seite des Tierheilkundezentrums
gestoßen bin. Die
Therapie erschien mir einleuchtend und die Erfahrungsberichte
positiv, so dass ich eine Biofeld-Haaranalyse
durchführen ließ.
Als die Auswertung da war, und ich mein Geld
aus allen Ecken und Enden zusammen gekratzt hatte, konnte es also los gehen.
Bereits nach 24 Tagen der Behandlung: Das
Wetter ist dem ganzen sehr zuträglich und so geht es meinem Pony
wirklich recht gut. Ich kann wieder eine halbe Stunde am Stück in allen
Grundgangarten reiten, er bekommt keinen Hustenanfall,
sobald er versucht, durchs Genick zu gehen und sogar das anfängliche
Hustenkonzert beim ersten Antraben bleibt zur Zeit aus.
Sogar auf der Koppel lässt er sich von seinem Kumpel wieder zu der ein oder
anderen Ehrenrunde motivieren. Anfangs fand er das Futter durchaus sehr
gruselig, aber mitlerweile begrüßt er jeden mit einem freudigen wiehern, der in
die Nähe seiner Futterkiste läuft.
Liebe Grüße, Sabine Schön und Sancho
Mail: sabineschoen@web.de
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