Freitag, 7. November 2014

Erfahrungsbericht von Michi und Merkur zur Homöopathie bei Pferden im Fellwechsel



Liebe Frau Nehls, liebes Tierheilkundezentrum-Team!

Ich möchte an dieser Stelle ein kurzes Feedback zu Ihren homöopathischen Komplex-Mitteln geben. Eigentlich wollte ich das schon im Frühjahr machen, da fütterte ich die Globuli meinem Warmblutwallach das erste Mal zum Fellwechsel und die Wirkung war echt unglaublich! 
Aber was man nicht sofort macht…;-). 
Deshalb erst  jetzt diese Zeilen. Vielleicht kann ich mit meinen Erfahrungen auch anderen Pferdebesitzern ein klein wenig animieren, mal etwas „Neues“ auszuprobieren.

Kurz zu meinem Pferd: Merkur ist ein 10-jähriger Warmblutwallach, den ich freizeitmäßig reite und auf Turnieren (Dressur bis L) vorstelle. Gesundheitlich ist Gott sei Dank alles gut bei ihm, außer in der Zeit des Fellwechsels. Zweimal im Jahr tut er sich wirklich schwer, denn der Fellwechsel macht ihm richtig Probleme.  

Durch Zufall bin ich Anfang des Jahres dann auf Ihre Homepage zur Homöopathie gestoßen. Bisher hatte ich keinerlei Erfahrung mit homöopathischenMitteln, weder für mich, noch beim Pferd. Ich dachte mir, ich kann damit ja nichts falsch machen und einen Versuch ist es allemal Wert, denn Merkur standen demnächst  ja wieder anstrengende Wochen mit struppigem Fell, schuppiger Haut und „allgemeinem Unwohlsein“ ;-) bevor.

Ich gab ihm die Globuli also in der Pferde-Dosierung und harrte der Dinge. Ganz ehrlich: ich habe nicht daran geglaubt, dass sich irgendetwas tun würde. Aber ich irrte mich! Der Fellwechsel ging diesmal fast spurlos an uns beiden vorbei. Merkur verlor sein Winterfell schneller als sonst und darunter kam ein schönes, glänzendes Sommerfell zum Vorschein. Keine Schuppen, kaum noch Jucken, keine gereizte oder gerötete Haut machte ihm in diesem Frühjahr das Leben schwer. Auch vom Kopf her war er besser drauf. 
Ich glaube, er freute sich genauso über sein ansehnliches  Äußeres wie ich…;-).


Ich habe die Globuli deshalb für den nächsten Fellwechsel wieder bestellt und Merkur bekommt sie nun seit Mitte September. Auch dieser Fellwechsel klappt wieder wunderbar und er hat schon eine schöne, dichte Unterwolle bekommen. Und er glänzt wie eine Speckschwarte – ganz toll! Ich bin echt begeistert. 

Vielen vielen Dank für diese „Erfindung“ und alles Gute wünschen Merkur und Michi aus Böblingen


Freitag, 5. September 2014

Gesund mit Homöopathie für Pferde



Eines Tages erreichte mich ein verzweifelter Anruf eines jungen Mädchens. Bei ihrem Pony wurde nach langer Leidenszeit und Behandlung durch mehrere Tierärzte eine chronische Hufbeinentzündung festgestellt.

Es fing eigentlich ganz harmlos mit einer leichten Lahmheit auf der rechten Vorhand an und es wurde auf Vertreten getippt. Also wurde das Pony ein paar Tage nicht bewegt, es besserte sich aber nichts sondern wurde von Tag zu Tag schlimmer. Nun wurde auf ein Hufgeschwür untersucht, was sich tatsächlich auch bewahrheitete. Es folgte also die klassische Behandlung eines Hufgeschwürs. Der Tierarzt schnitt es auf, verordnete entzündungshemmende Medikamente und Angussverbände. Doch das Pony lahmte immer noch und bekam weiter verschiedene Medikamente unters Futter gemischt. Die Lahmheit besserte sich damit auch kurzzeitig, war aber nie ganz verschwunden. Im Gegenteil, es verschlimmerte sich so sehr, dass das Pony irgendwann gar nicht mehr mit dem rechten Vorderbein auftreten wollte. Eines Morgens lag es im Stall und wollte nicht mehr aufstehen vor Schmerzen. Meine junge Pferdebesitzerin erzählte mir traurig, dass sie weinend neben ihrem Pony lag und nicht verstehen konnte, warum so gar nichts helfen wollte. Nach inzwischen fast sechs Wochen kam das Pony dann in eine Pferdeklinik. Dort wurde sein Bein eingegipst und vier Wochen absolute Stallruhe verordnet. Meine junge Pferdebesitzerin hoffte so sehr, dass es nun endlich aufwärts gehen würde und besuchte ihr Pony sogar in der über 200 km entfernten Klinik. Dann war es endlich soweit, das Pony konnte abgeholt werden. Doch welche Enttäuschung!

Es lahmte immer noch! In der Klinik sagte man ihr, dass ihr Pony an einer chronischen Hufbeinentzündung leide und in der Klinik nichts mehr dagegen getan werden könnte. Das Einzige, was sie Zuhause tun könne, wäre, das Pony auf einen kalten und matschigen Untergrund zu stellen. Die Kälte solle die Entzündung aus dem Körper herausholen. Als sie nach Medikamenten für ihr Pony fragte, sagte man ihr, dass nach so langer Zeit eh nichts mehr helfen würde… Naja – und ans reiten dachte sie sowieso nicht mehr… Es war Winter und es war regnerisch und kalt. Zurück zuhause wurde sofort ein Stück der Weide abgetrennt und dem Pony zur Verfügung gestellt. Nun stand das Pony in der Kälte und sollte gesund werden.

Eine Stallkollegin hatte ihr von mir erzählt und sie wendete sich hilfesuchend an mich.

Und dann ging eigentlich alles ziemlich schnell. Ich behandelte das Pony mit meinen homöopathischen Tierarzneimitteln. Zusätzlich verordnete ich Kräuter für Pferde in der Fütterung einzusetzen.

Meiner Pferdebesitzerin verordnete ich ganz viel Geduld.

Schon nach einer Woche rief sie mich wieder an. Sie war außer sich vor Freude und konnte es kaum fassen. Ihrem Pony ging es schon viel besser! Die Lahmheit sei fast gar nicht mehr zu sehen. Ich freute mich mit ihr und bat sie trotzdem weiter um Geduld. Bei einer chronischen Erkrankung benötigt der Körper einfach etwas mehr Zeit für die Regulation. Die Genesung des Ponys schritt voran und war nicht mehr aufzuhalten.

Nach nur zwei Wochen machten die Beiden schon den ersten kurzen und ganz vorsichtigen Ausritt um den Hof herum. Und nach vier Wochen buckelte das Pony vergnügt über die verschneite Wiese. 

Ein Wunder? Ja und Nein. Für mich auf alle Fälle immer wieder und für meine Pferdebesitzerin sowieso. Das Pony wurde 35 Jahre alt, ging nie wieder lahm und erfreute sich bester Gesundheit. Das Einzige, was an die schwere Erkrankung erinnerte, war ein kleiner weißer Fleck dort am Bein, wo damals der Gipsverband angebracht war.

Montag, 1. September 2014

Homöopathie bei Tieren

Viele Informationen zur Homöopathie bei Tieren und meinen homöopathischen Tierarzneimitteln, den Nehls Vet Komplexen, im neuen Outfit!



Samstag, 28. September 2013

Die homöopathische ganzheitliche Therapie von Pferdekrankheiten

Homöopathie und Ganzheitlichkeit liegen im Trend und wurden zu regelrechten Modebegriffen. Immer wieder stoßen wir auf diese Begriffe, welche jedoch nicht selten etwas anderes meinen, wie sie aussagen.
Oft ein Werbeslogan, der zu Verwirrungen und Verwechslungen führt; so wird Homöopathie manchmal mit Kräuterheilkunde verwechselt oder es bestehen Missverständnisse zwischen klassischer und komplementärer Homöopathie.
Mit der Ganzheitlichkeit wird oft beworben, was mit ihr nichts gemein hat.

Der Begriff Ganzheitlichkeit soll uns verdeutlichen, dass das Pferd im Gesamten therapiert wird, was Fütterung und Haltung ebenso wie die Psyche, die Arbeitsleistung, den Umgang mit Menschen und anderen Pferden sowie alles individuell Relevante in die Therapie einfließen lässt.
Der Begriff Homöopathie verdeutlicht, dass wir nicht mit der Materie, also mit dem Greifbaren und Nachweisbarem, sondern mit Informationen, mit Stoffen arbeiten, welche oft nicht nachweisbar sind. Homöopathische Mittel werden potenziert, das heißt, nach einem ganz speziellen Verfahren verdünnt und geschüttelt bzw. verrieben. Letztlich ist ab einer bestimmten Verdünnung/ Potenzierung der Ausgangsstoff nicht mehr nachweisbar.
Wir therapieren das Pferd in seiner Pferdekrankheit mit Informationen. Diese Informationen regen die Selbstheilungskräfte an und würden bei einem gesunden Pferd die Krankheit auslösen, die wir bei der Wahl des passenden Mittels bei unserem Patienten Pferd regulieren können.
In der Homöopathie unterscheidet man die klassische Homöopathie, die Konstitutionsbehandlung, welche mit einem individuell passenden Mittel der Störung des Befindens „zu Leibe rückt“ und die komplexe, die komplementäre Homöopathie, welche mit Komplexmitteln (= unterschiedliche Ausgangssubstanzen in unterschiedlicher Potenzierung) die Ursache der Befindensstörung regulieren kann aufgrund der vorhandenen Symptome, die in ihrer Gesamtheit die Individualität ausmachen.
Substanzen, die zur Herstellung eines homöopathischen Mittels dienen, gibt es ganz verschiedene; beispielsweise Mineralstoffe, Pflanzen und Kräuter, Bakterien und Keime (sogenannte Nosodenpräparate), Spuren der Organe, die wir regulieren möchten und Mischungen aus oben Genanntem.
Beschäftigen wir uns mit der Homöopathie, so lesen wir auch immer wieder das Wort „Erstverschlimmerung“, was vielen Pferdebesitzern den Mut zur homöopathischen Therapie ihres Pferdes nimmt, da die Angst besteht, dass die Pferdekrankheit und Symptomatik sich erst einmal verschlimmern könnten, wenn das passende Mittel gewählt wurde.
In meiner Praxis kommt bei Pferdekrankheiten eine „Erstverschlimmerung“ so gut wie nicht vor. Letztlich kann dies an der gewählten Therapieform liegen; die bei uns nur in Einzelfällen eine Konstitutionsbehandlung bzw. Therapie der klassischen Homöopathie darstellt. Ich arbeite in der Regel mit Komplexmitteln und schließe so die Gefahr einer Erstverschlimmerung fast aus; zumindest gab es in keinem bisherigen Falle die oft zitierte Erstverschlimmerung bei Pferdekrankheiten.
Eine homöopathische und ganzheitliche Therapie der verschiedenen Pferdekrankheiten beinhaltet die Erfassung aller Lebensumstände des Pferdes, der Fütterung, der Haltung und sämtlicher relevanter Faktoren, die dieses individuelle Pferdeleben ausmachen ebenso wie eine ausführliche Anamnese (= Krankheitsgeschichte), eine gründliche Untersuchung und darauf aufbauende Diagnosestellung.
Hat sich der ganzheitliche Therapeut ein umfassendes Bild des erkrankten Pferdes und einen Eindruck verschafft, ist es in der Regel möglich, eine Diagnose zu stellen und die Pferdekrankheit „beim Namen zu nennen“. Es können ergänzend eine Blutuntersuchung, ein Röntgen, ein Ultraschall, eine Kotuntersuchung oder weiterführende Untersuchungen notwendig werden. Ist dies der Fall, werden weitere Untersuchungen – soweit möglich – veranlasst bzw. eine Abklärung in einer Pferdeklinik o. ä. angeraten.
Sind sämtliche Untersuchungen abgeschlossen, wird der ganzheitlich arbeitende Homöopath als Grundvoraussetzung notwendige Änderungen der Haltung und Fütterung vornehmen, um dem betroffenen Pferd ein Optimum an genesungsfördernden Voraussetzungen zu schaffen. Je nach Symptomlage und Pferdekrankheit werden auch die Lebensumstände des Pferdes in die Therapie mit einfließen und Verbesserungsvorschläge bzw. Tipps unterbreitet, Optimierungen einzuleiten. Hier können ganz verschiedene Faktoren Berücksichtigung finden, beispielsweise der Umgang, die Herdenzusammenstellung, der Sattel und/oder die Ausstattung des Pferdes, Verbesserungen der Unterbringung und vieles mehr.


Auf diese Grundvoraussetzungen einer erfolgreichen und langfristigen Verbesserung des Gesundheitszustandes werden dann die oder das passende homöopathische Mittel für die jeweilige Pferdekrankheit rezeptiert bzw. injiziert.
Pferdekrankheiten therapiere ich über weite Entfernungen im In- und Ausland mittels Biofeld-Haaranalyse. Die Form der Biofeld-Haaranalyse ist zwar nicht wissenschaftlich erwiesen, doch in meiner Praxis sprechen die Erfolge und positiven Resultate für sich. Dennoch möchte ich Pferdebesitzern den Rat geben, Pferdekrankheiten aufgrund ihrer Ernsthaftigkeit nicht in die Hände irgendeines „Therapeuten“ zu legen, gleich, ob mittels Haaranalyse oder Besuch vor Ort. Ziehen Sie Erkundigungen über den Behandler ein, lassen Sie sich Ausbildungsnachweise zeigen, reden Sie mit Pferdebesitzern, die ihr Pferd bereits behandeln gelassen haben und fragen nach der Zufriedenheit mit dem jeweiligen Behandler. Vergessen Sie nie, dass Berufe wie der des Tierheilpraktikers oder Begriffe wie Naturheilkunde für Pferde, Naturheilkundezentrum usw. nicht gesetzlich geschützt, nicht staatlich anerkannt sind. Daher ist hier äußerste Vorsicht geboten, von wem Sie die Pferdekrankheit therapieren lassen. Schnell sind hier nicht wieder gut zu machende Fehler begangen.
Dass eine ganzheitliche und homöopathische Therapie einer Pferdekrankheit auch über viele Kilometer Entfernung gut funktionieren kann, dokumentieren zahlreiche Erfahrungsberichte mit der Biofeld-Haaranalyse glücklicher Pferdebesitzer.