Liebe Hundedamen,
ich
möchte Euch an dieser Stelle einmal darüber berichten, wie ich meine Hormone
und damit auch meine häufigen Scheinträchtigkeiten los wurde. Ist ja auch
wirklich nichts Schönes. Diejenigen unter Euch, die schon einmal selber
scheinträchtig waren, wissen, wovon ich spreche.
Dieses
Ziehen im Bauch, man - besser Frau – fühlt sich matt und abgeschlagen und der
Milcheinschuss ist einfach nur unangenehm. Manche von Euch hatten vielleicht
sogar schon einmal Milchfieber, das ist dann schon mehr als unangenehm und kann
ja auch wirklich gefährlich werden, wenn man nicht aufpasst und gegensteuert. Da
kann sich dann jeder von Euch nur wünschen, dass Eure Herrchen und Frauchen das
erkennen und entsprechend handeln. Und damit meine ich nicht die Chemiekeule,
die, wie ich finde, sowieso viel zu schnell und oft eingesetzt wird.
Nein,
es geht auch anders! Mit der Homöopathie für Hunde werden ganz erstaunliche
Erfolge erzielt. Jetzt wissen viele von Euch wahrscheinlich gar nicht genau,
was das ist – die Homöopathie für Hunde. Das habe ich vermutet und ich finde
das sehr schade. Ihr solltet Euch mit diesem Thema wirklich mal ein wenig
beschäftigen. Jetzt im Winter ist draußen doch eh nicht viel los und Herrchen
und Frauchen manchmal froh, wenn ihr nicht auf Euren langen Spaziergang
besteht…;-)
Also
ran an die Bücher oder ab vor den PC, die Dinger stehen doch sowieso in jedem
Wohnzimmer rum.
So,
jetzt aber zurück zu dem, was ich Euch sagen möchte. Meine Scheinträchtigkeiten
fingen nach meiner ersten Läufigkeit an. Erst wusste ich überhaupt nicht, was
los war. Ich versuchte das Unwohlsein zu ignorieren und mein Frauchen merkte
scheinbar auch nichts. Es ging dann auch relativ schnell vorüber. Dass das
nicht immer so ist, werden viele von Euch wissen und auch ich machte diese
leidvolle Erfahrung kurze Zeit später. Da hielt das Ganze nämlich fast drei
Wochen an und machte mir wirklich sehr zu schaffen. Frauchen reagierte und ging
mit mir zum Tierarzt. Ich bekam Medikamente und es ging vorüber. Bis zum
Nächsten mal. Und wieder Medikamente. Alles half immer nur kurz oder linderte
die Symptome. Irgendwann sprach der Tierarzt mit meinem Frauchen darüber, ob ich
sterilisiert werden solle. Ein Schock für mich, das wollte ich auf keinen Fall!
Allein die OP, mit all den Gefahren und Medikamenten und Nebenwirkungen,
hilflos und ausgeliefert. Oh Nein, bitte nicht - flehte ich innerlich.
Frauchen
bemerkte scheinbar irgendwie, dass ich damit gar nicht einverstanden war, vielleicht
sah sie meine traurigen Augen oder meine fragenden Blicke. Naja, ich möchte
hier auch kein Mitleid erzeugen, die betroffenen Damen hier unter uns verstehen
mich auch so, nicht wahr?
So
kam mein Frauchen dann auf die Idee, das Thema Hormone und Hormonstoffwechsel bei Hunden mit der geschilderten Problematik doch einmal alternativ anzugehen
und beschäftigte sich mit der Homöopathie für Hunde. Lange Abende saß sie vorm
PC und recherchierte. Eines Tages dann hörte ich sie telefonieren und eine
Bestellung aufgeben.
Sie
bestellte ein homöopathisches Tierarzneimittel bei einer ausgebildeten
Tierheilpraktikern, die sich selber seit vielen Jahren mit der Homöopathie für Hunde beschäftigt und eine richtige Koryphäe auf diesem Gebiet ist. Allein ihre
Homepage steckt nur so voller Wissen und man spürt die Liebe zum Hund, wie mein Frauchen
voller Begeisterung erzählt.
Meine
Damen, ich war sehr froh, dass wir diesen alternativen Weg gegangen sind. Die
Scheinträchtigkeiten gehörten bald schon der Vergangenheit an. Ich fühle mich
wieder wohl in meiner Haut und mir geht es blendend. Und von einer
Sterilisation spricht heute keiner mehr!
An
dieser Stelle möchte ich meinen Vortrag beenden und mich für das Interesse
bedanken. Ich hoffe, dass auch das nächste Thema wieder eine gute Zustimmung
bei meinen Lesern/innen findet.
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