Donnerstag, 11. Dezember 2014

Scheinschwangerschaft bei Hunden





Liebe Hundedamen,

ich möchte Euch an dieser Stelle einmal darüber berichten, wie ich meine Hormone und damit auch meine häufigen Scheinträchtigkeiten los wurde. Ist ja auch wirklich nichts Schönes. Diejenigen unter Euch, die schon einmal selber scheinträchtig waren, wissen, wovon ich spreche. 

Dieses Ziehen im Bauch, man - besser Frau – fühlt sich matt und abgeschlagen und der Milcheinschuss ist einfach nur unangenehm. Manche von Euch hatten vielleicht sogar schon einmal Milchfieber, das ist dann schon mehr als unangenehm und kann ja auch wirklich gefährlich werden, wenn man nicht aufpasst und gegensteuert. Da kann sich dann jeder von Euch nur wünschen, dass Eure Herrchen und Frauchen das erkennen und entsprechend handeln. Und damit meine ich nicht die Chemiekeule, die, wie ich finde, sowieso viel zu schnell und oft eingesetzt wird.
Nein, es geht auch anders! Mit der Homöopathie für Hunde werden ganz erstaunliche Erfolge erzielt. Jetzt wissen viele von Euch wahrscheinlich gar nicht genau, was das ist – die Homöopathie für Hunde. Das habe ich vermutet und ich finde das sehr schade. Ihr solltet Euch mit diesem Thema wirklich mal ein wenig beschäftigen. Jetzt im Winter ist draußen doch eh nicht viel los und Herrchen und Frauchen manchmal froh, wenn ihr nicht auf Euren langen Spaziergang besteht…;-)
Also ran an die Bücher oder ab vor den PC, die Dinger stehen doch sowieso in jedem Wohnzimmer rum.

So, jetzt aber zurück zu dem, was ich Euch sagen möchte. Meine Scheinträchtigkeiten fingen nach meiner ersten Läufigkeit an. Erst wusste ich überhaupt nicht, was los war. Ich versuchte das Unwohlsein zu ignorieren und mein Frauchen merkte scheinbar auch nichts. Es ging dann auch relativ schnell vorüber. Dass das nicht immer so ist, werden viele von Euch wissen und auch ich machte diese leidvolle Erfahrung kurze Zeit später. Da hielt das Ganze nämlich fast drei Wochen an und machte mir wirklich sehr zu schaffen. Frauchen reagierte und ging mit mir zum Tierarzt. Ich bekam Medikamente und es ging vorüber. Bis zum Nächsten mal. Und wieder Medikamente. Alles half immer nur kurz oder linderte die Symptome. Irgendwann sprach der Tierarzt mit meinem Frauchen darüber, ob ich sterilisiert werden solle. Ein Schock für mich, das wollte ich auf keinen Fall! Allein die OP, mit all den Gefahren und Medikamenten und Nebenwirkungen, hilflos und ausgeliefert. Oh Nein, bitte nicht - flehte ich innerlich.

Frauchen bemerkte scheinbar irgendwie, dass ich damit gar nicht einverstanden war, vielleicht sah sie meine traurigen Augen oder meine fragenden Blicke. Naja, ich möchte hier auch kein Mitleid erzeugen, die betroffenen Damen hier unter uns verstehen mich auch so, nicht wahr?

So kam mein Frauchen dann auf die Idee, das Thema Hormone und Hormonstoffwechsel bei Hunden mit der geschilderten Problematik doch einmal alternativ anzugehen und beschäftigte sich mit der Homöopathie für Hunde. Lange Abende saß sie vorm PC und recherchierte. Eines Tages dann hörte ich sie telefonieren und eine Bestellung aufgeben.

Sie bestellte ein homöopathisches Tierarzneimittel bei einer ausgebildeten Tierheilpraktikern, die sich selber seit vielen Jahren mit der Homöopathie für Hunde beschäftigt und eine richtige Koryphäe auf diesem Gebiet ist. Allein ihre Homepage steckt nur so voller Wissen und man spürt die Liebe zum Hund, wie mein Frauchen voller Begeisterung erzählt.

Meine Damen, ich war sehr froh, dass wir diesen alternativen Weg gegangen sind. Die Scheinträchtigkeiten gehörten bald schon der Vergangenheit an. Ich fühle mich wieder wohl in meiner Haut und mir geht es blendend. Und von einer Sterilisation spricht heute keiner mehr!

An dieser Stelle möchte ich meinen Vortrag beenden und mich für das Interesse bedanken. Ich hoffe, dass auch das nächste Thema wieder eine gute Zustimmung bei meinen Lesern/innen findet.

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